Siglinde Kallnbach: Alive-Laughter-Sculpture-Project
Fast 2 1/2 Jahre lang leitete ich (ehrenamtlich) eine Lach-Yoga-Gruppe
für krebsbetroffene Frauen. Basis dafür war die Lehre
des indischen Arztes Dr. Madan Kataria, bei dem ich gelernt habe. Die
Gruppe löste sich auf, als ich im Herbst 2002 ein Kunststipendium in Japan
erhielt. Während dieses Kunststipendiums beschäftigte ich mich weiter
mit dem Thema "Lachen/Heilung"::
Das "Alive-Laughter-Sculpture-Project" bestand aus
Vorträgen, Workshops und Performances:
Fotos und Text
in Japanisch, Fotos
Zurück in Deutschland
ging es, mit Unterbrechungen, in ähnlicher Form weiter. Die Lach-Aktivitäten
mit Krebspatienten und anderen chronisch Kranken betrachte ich als Teil meiner
künstlerischen Arbeit:
expanded performance.
Nach einem Verkehrsunfall Mitte 2003 fand ich mich zunächst in einem Rollstuhl
wieder. Es hat über ein halbes Jahr gedauert, bis ich wieder richtig gehen
konnte. Walking (das ich schon früher einmal über einen längeren
Zeitraum praktiziert habe), kombinierte ich nun mit einigen der Lachyoga-Übungen
zu einem gesunden Mix: "Laugh & Walk".
Eine weitere gesundheitliche einschränkung ließ mich später
wieder zu der Lachpraxis mit weniger körperlichem Einsatz als dem Walken
zurückkehren.
Lecture
Siglinde Kallnbach, Aomori City Hospital 2002 |
Alive
Laughter Sculpture Project, ACAC 2002 |